Schürmann Rosenthal Dreyer
Top-Arbeitgeber: InformationstechnologieDer Weg zum Tech-Anwalt. Wer Datenschutz, IT-Recht und auch noch Litigation mag, der wird bei Schürmann Rosenthal Dreyer (SRD) fündig. Die Berliner Kanzlei grenzt sich klar von der Konkurrenz ab. Sie agiert als reine Tech-Boutique. Aufgrund des klaren Fokus bildet die Kanzlei ihren Nachwuchs innerhalb kürzester Zeit zu spezialisierten Technologie-Anwälten aus. Das macht sie über die für kleinere Einheiten typischen kurzen Wege, nämlich durch direkte Einbindung in Teams und Mandate. Begleitet durch einen Mentor ist die Ausbildung vor allem individuell und soll gemeinsam erarbeitet werden. Wer auf dem Weg etwa einen Fachanwalt oder andere externe Weiterbildungen besuchen will, den unterstützt die Kanzlei dabei. Ein gewisser Start-up-Faktor geht mit den meist neuartigen Projekten der Mandanten und der dynamischen Entwicklung der Kanzlei einher. Dabei hält sie sich selbst technisch immer auf dem neuesten Stand – auch in Bezug auf Legal Tech. Namhafte Mandanten wie die Berliner Charité vertrauen neben weiteren Unternehmen aus dem Gesundheits- und Energiesektor regelmäßig auf SRD.
Frauenpower der ersten Stunde. Bei SRD haben sich die Gründungspartnerinnen ihre Marktposition selbst erarbeitet. Auch deshalb ist die Vereinbarkeit von Karriere und Familie hier selbstverständlich. Agile Homeoffice-Regeln, bei denen die Hälfte der Arbeitszeit mobil erbracht werden darf, und ebenso flexible Teilzeitmodelle, etwa eine akzeptierte Vier-Tage-Woche, ergänzen dieses Mindset auf dem Papier. Eine Herausforderung, vor der SRD genau wie manch andere Boutique steht, ist es, auch in kleinen Teams unterschiedliche Karrieren zu ermöglichen. Wer sich besonders engagiert, kann bereits nach drei Jahren zum Associated Partner aufsteigen, der Vorstufe zur Vollpartnerschaft. Zuletzt hat SRD den ersten Vollpartner aus den eigenen Reihen ernannt – ein großer Schritt für die kleine Einheit. Wer lieber Anwalt ohne unternehmerischen Druck sein möchte, kann das bei SRD als Counsel sein.
- 2 bis 4 Volljuristen
- 5 Referendare
- keine Praktikanten
Praktikum & Referendariat
- Praxisorientierte Station in einer fokussierten Tech-Boutique, Integration in das Team und die Mandate
- Teamlead führt regelmäßige Feedback-Gespräche mit Referendaren und wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ausbildung & Karriere
- Onboarding-Woche, Lunch & Learn-Sessions zu aktuellen und allgemeinen Fortbildungsthemen
- Schneller Partnertrack (Associated Partner nach 3 Jahren möglich)
Arbeit, Leben & Familie
- Die Hälfte der Arbeitszeit kann im Homeoffice erbracht werden, Vier-Tage-Woche möglich und etabliert; Übernahme der Kitagebühren.
- 2 Monate arbeiten im Ausland aus dem Homeoffice möglich
Stand: Druckausgabe von azur100 2022 mit Erscheinungsdatum 18.03.2022 (Ausnahme: Gehälter, diese werden regelmäßig aktualisiert). Wie kommen die Analysen in azur100 zustande? Lest hier die ausführliche Methodik.
Standorte in Deutschland: Berlin, Düsseldorf und München
Anwälte in Deutschland: 4 Vollpartner, 2 Non-Equity-Partner und 17 Associates
Frauenanteil Anwälte: 34,8 %; 50,0 % innerhalb der Vollpartnerschaft
Associates:
1. Jahr: 70.000 bis 80.000 Euro plus Bonus bis 15.000 Euro
2. Jahr: 80.000 bis 90.000 Euro plus Bonus bis 15.000 Euro
3. Jahr: 85.000 bis 100.000 Euro plus Bonus bis 20.000 Euro
Referendare: 300 Euro*; max. 1.200 Euro/Monat
Wissenschaftliche Mitarbeiter: 700 Euro* (nach dem 1. Examen), 1.000 Euro* (nach dem 2. Examen)
*pro Wochenarbeitstag im Monat