LSP Lindemann Schwennicke & Partner
Top-Arbeitgeber: Bank- und FinanzrechtGlücklich in Berlin. Die Chancen für Bewerber, bei Lindemann Schwennicke & Partner (LSP) glücklich zu werden, sind hoch – wenn man sich für Bank- und Finanzrecht interessiert. Denn das ist die Paradedisziplin der Berliner Boutique, deren Büroräume direkt am Tiergarten liegen. Von spannenden Arbeitsinhalten über gute Karrierechancen bis hin zu einer existenten Work-Life-Balance sind die LSP-Associates in der azur-Umfrage überdurchschnittlich zufrieden. Für die Gesamtzufriedenheit vergeben sie die Bestnote. „Eigenverantwortlichkeit vom ersten Tag an“, „auf Freizeit neben dem Beruf wird geachtet“, „tolle Zusammenarbeit im Team“, so beschreiben die Anwälte ihren Arbeitgeber.
BaFin, Start-ups, EZB. Ganz der Start-up-Metropole Berlin entsprechend berät LSP auch regelmäßig junge Unternehmen. Zugleich sind ihre Anwälte regelmäßig bei der BaFin oder EZB zu Gast. Die Arbeit ist vielfältig, und sowohl die jungen Anwälte als auch die Referendare und Praktikanten erleben das vom ersten Tag an. Praktisches Lernen und eine schnelle Einbindung direkt in Mandate ist Teil der Kanzleiphilosophie – ebenso wie Eigeninitiative. „Bewusste Auswahl von mandatsbezogenen Aufgaben passend zum Aus- und Weiterbildungsstand“, „viel Zeit zur Einarbeitung und zur Ausbildung in mehreren Fachgebieten gleichzeitig“, loben die Associates. Das im Marktvergleich ziemlich solide Aus- und Fortbildungsprogramm ergänzen interne und externe Vorträge und Seminare. Unterm Strich ist der Nachwuchs jedoch etwas weniger zufrieden als Anwälte in anderen Kanzleien. Einige Associates wünschen sich etwa „festere Strukturen“. LSP baut ihre Partnerschaft konsequent aus den eigenen Reihen heraus auf. Ein alternativer Karriereweg ist die Anstellung als Counsel. Wie nur wenige Kanzleien schafft es LSP, für eine gute Balance zwischen Arbeit, Leben und Familie zu sorgen – die Associates geben in der azur-Umfrage oft die Bestnote. „Offenheit für längere Elternzeitphasen (auch von Vätern) ohne Karriereknick“, „klare Kommunikation zu Arbeitszeiten“ loben sie.
- 3 bis 4 Volljuristen
- 3 Referendare
- 3 Praktikanten
Praktikum & Referendariat
- Teilnahme an Gerichtsterminen, viel praktische Arbeit an Mandaten
- Praktikanten und Referendare können an internen Fortbildungen für Associates teilnehmen.
Ausbildung & Karriere
- Zweimal im Monat interne Vorträge zu aktuellen Themen, einmal im Jahr ein Soft-Skills-Training und bis zu 3 externe Fortbildungsveranstaltungen im Jahr – etwa zum Bankrecht, oder Teilnahme am Training der Loan Market Association in London
Arbeit, Leben & Familie
- 3 Monate Sabbatical nach 3 Jahren Kanzleiangehörigkeit möglich
- 1 bis 2 Homeoffice-Tage pro Woche sowie eigener Laptop; Teilzeitmöglichkeiten
Stand: Druckausgabe von azur100 2022 mit Erscheinungsdatum 18.03.2022 (Ausnahme: Gehälter, diese werden regelmäßig aktualisiert). Wie kommen die Analysen in azur100 zustande? Lest hier die ausführliche Methodik.
Standort in Deutschland: Berlin
Anwälte in Deutschland: 7 Vollpartner, 1 Non-Equity-Partner, 3 Counsel und 6 Associates
Frauenanteil Anwälte: 17,6 %; keine innerhalb der Vollpartnerschaft
Associates:
1. Jahr: 90.000 Euro
2. Jahr: 95.000 Euro
3. Jahr: 100.000 Euro
Referendare: 800 Euro*
Wissenschaftliche Mitarbeiter: 20 Euro/h (vor dem 1. Examen), 25 Euro/h (nach dem 1. Examen), 25 Euro/h (nach dem 2. Examen)
*pro Wochenarbeitstag im Monat