Anchor

Top-Arbeitgeber: Insolvenzrecht

Notlagen meistern. Krisenmanagement ist Anchors Spezialgebiet. Von 14 Büros im gesamten Bundesgebiet aus hilft die Kanzlei, Unternehmen vor oder während Schieflagen zu begleiten. Zum Beispiel, wenn die Insolvenz droht. Dabei setzt die Kanzlei auf ein interdisziplinäres Modell, das sich auf drei Säulen stützt: Säule Nummer eins ist die klassische Insolvenzverwaltung, Säule zwei macht die Rechtsberatung aus. Die letzte Säule besteht aus der betriebswirtschaftlichen Beratung. Kernmandantschaft ist der Mittelstand aus den Branchen Einzelhandel, Auto sowie Immobilien. Nachwuchsjuristen dürfen im Referendariat zwei Bereiche kennenlernen, die Sanierungs­beratung und die Insolvenzverwaltung. Jeweils ein Partner aus einem dieser Bereiche dient den Referendaren als Ansprechpartner. Dabei wird eng mit den Unternehmensberatern des Hauses zusammengearbeitet. Fachübergreifendes Verständnis und großes wirtschaftliches Interesse ist also essenziell.

Förderung und Forderung. Insolvenzrechtliche Themen werden in der kanzleieigenen Akademie gelehrt. Associates erhalten eine dreijährige Ausbildung und lernen außerdem Basics wie Steuer- und Datenschutzrecht sowie einige wirtschaftliche Themen. Wer eine Karriere im Insolvenzrecht anstrebt, sollte sich des hohen Zeitdrucks für einen Insolvenzanwalt bewusst sein. Wenn ein Unternehmen in der Krise steckt, entscheiden sich Dinge manchmal rasend schnell. Es ist zwar bei Anchor möglich, sich seine Arbeitszeit flexibel einzuteilen, Teilzeitmodelle werden auf den Partnerebenen allerdings nicht gelebt. Anchor legt dabei aber viel Wert darauf, dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht. Das Thema Mental Health wird in der Wirtschaftskanzlei besonders großgeschrieben und konsequenter als anderswo gefördert: Ein psychologisch ausgebildeter Personalentwickler stellt sicher, dass Themen wie Stressmanagement und der Umgang mit Konflikten zentraler Bestandteil von Karriere­förderung und Arbeitsalltag sind. Dafür reist der Personalentwickler an die einzelnen Standorte und bietet 1:1-Gespräche an.

Neueinstellungen 2025
  • 3 bis 6 Volljuristen
  • 20 Referendare
  • 25 Praktikanten

Praktikum & Referendariat

• Enge Einbindung in den Kanzleialltag

• Teilnahme an der internen Weiterbildungsakademie


Ausbildung & Karriere

• Ausbildungstrack mit festgelegten Anforderungsprofilen, aber flexiblen Karrierewegen

• Internes Mentoringprogramm und regel­mäßige Feedbackgespräche

• Budget für externe Weiterbildung, Unterstützung für Fachanwaltstitel


Arbeit, Leben & Familie

• Flexible Homeofficeregelungen

• 1:1-Beratung mit Psychologen

• Arbeit in Teilzeit möglich

• Sabbatical möglich nach vier Jahren

Stand: Druckausgabe von azur100 2025 mit Erscheinungsdatum 14.03.2025 (Ausnahme: Gehalt, dieses wird regelmäßig aktualisiert). Wie kommen die Analysen in azur100 zustande? Lest hier die ausführliche Methodik.

Das azur Urteil
  • Praktikum 1 Sterne

  • Referendarausbildung 2 Sterne

  • Associate-Ausbildung 3 Sterne

  • Associate-Zufriedenheit

    Keine Wertung
  • Gehalt 0 Sterne

  • Aufstiegschancen 1 Sterne

  • Karriere und Familie 2 Sterne

  • Work-Life-Balance 2 Sterne

  • Internationalität 1 Sterne

Standorte: Augsburg, Berlin, Braunschweig, Düsseldorf, Duisburg, Hamburg, Hannover, Köln, Mannheim, München, Regensburg, Stuttgart, Ulm, und Weilheim

Anwälte in Deutschland: 10 Vollpartner, 3 Non-Equity-Partner, 9 Counsel, 13 Associates

Frauenanteil Anwälte: 25,7 %; 10,0 % innerhalb der Vollpartnerschaft