„European Technoloy Law“ als LL.M.-Thema in Osnabrück

Ein neues LL.M.-Angebot in Osnabrück verspricht Future Skills für Juristen und Technikprofis. Das Kernprogramm ist interdisziplinär.

Die Universität Osnabrück startet zum Wintersemester 2025/26 den englischsprachigen Masterstudiengang „European Technology Law“. Das dreisemestrige Studium, das mit dem Titel „Master of Laws (LL.M.) European Technology Law“ abschließt, ist in jeder Hinsicht interdisziplinär. Es richtet sich sowohl an Juristinnen und Juristen als auch an Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Studiengänge. Auch Bewerbungen von außerhalb der Europäischen Union sind willkommen.

Kommunikation zwischen den Fachrichtungen

Das Studienprogramm soll die Informations- und Kommunikationslücke zwischen technischer Entwicklung und rechtlicher Regulierung schließen. Studierende mit juristischem Hintergrund lernen technische Grundlagen und praktische Technologiefelder kennen, während „Techniker“ die Ziele des Gesetzgebers verstehen lernen. Der Fokus der juristischen Inhalte liegt auf europäischem Unionsrecht und behandelt Themen wie Big Data und Künstliche Intelligenz. Dazu besteht eine Kooperation mit dem Osnabrücker Ableger des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI).

Das Studienprogramm sieht zwei Semester mit insgesamt sechs Modulen plus ein Semester für die Masterarbeit vor. Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Universität den Titel „Master of Laws (LL.M.) European Technology Law“. Koordinatorin des Studiengangs ist Prof. Dr. Mary-Rose McGuire. Interessierte können sich bis Ende August 2025 für einen der 25 Studienplätze bewerben. Die Teilnahmegebühr beträgt 4.860 Euro.


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