So viel Homeoffice machen Associates
Wo arbeiten die Associates wie viele Tage im Homeoffice? Die azur-Associate-Umfrage zeigt: Die Werte schwanken von Kanzlei zu Kanzlei, aber auch deutlich zwischen dem Kanzleityp und dem Rechtsgebiet.
Wie unterschiedlich der Umgang mit Homeoffice in Kanzleien ist, zeigt eine Auswertung der azur-Associate-Umfrage, die die azur-Redaktion jedes Jahr im Frühling durchführt. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 3.500 junge Juristinnen und Juristen daran teil.
Homeoffice in den Top-Kanzleien
Der Umgang mit Homeoffice in Kanzleien ist sehr unterschiedlich – auch unter den zehn bestplatzierten Kanzleien der azur-Liste 2023. Besonders flexibel von zu Hause arbeiten laut azur-Umfrage die Associates von Baker McKenzie, während Anwältinnen und Anwälte von Hogan Lovells oder Gleiss Lutz mehr Tage im Büro verbringen.

Homeoffice in den Praxisgruppen
Ob Associates mehr Zeit in der Kanzlei oder am heimischen Schreibtisch verbringen, hängt auch mit dem Rechtsgebiet zusammen, in dem sie tätig sind. Besonders wenig Homeoffice machen laut azur-Associate-Umfrage unter anderem Anwältinnen und Anwälte, die im Bank- und Finanzrecht, M&A, Private Equity oder Strafrecht arbeiten.

Homeoffice nach Kanzleityp
Auch das Geschäftsmodell der Kanzleien hat einen Einfluss darauf, wie viele Tage Associates im Schnitt im Büro verbringen. Besonders viel Präsenz zeigen Associates laut Umfrage in US-Transaktionskanzleien.
