Google

Top-Arbeitgeber: Medien/IT-Recht

Jura für die Zukunft. Für Google-Juristen gehört der Begriff ‚Innovation‘ fest zu ihrem Arbeits­alltag. Egal ob im Urheber-, Medien-, Datenschutz- oder IT-Vertragsrecht: Die ‚Googler‘ loten die Grenzen des Rechts aus und entwickeln es weiter. Ihre Arbeit empfinden nicht nur die eigenen Inhouse-Counsel, die an der azur-Umfrage teilnahmen, als „toll und inspirierend“. Ein Teilnehmer meint sogar: „Hier kann man als Jurist oder Juristin an den rechtlichen Herausforderungen von morgen wachsen.“ Auch unter externen Kanzleianwälten hat die Google-Rechtsabteilung einen super Ruf: „sehr innovativ“, „am Puls der Zeit“, „cooles Team“. Bewerberinnen und Bewerber sollten schon etwas Berufserfahrung mitbringen. Dafür erhalten sie ein ­rundes Paket für eine Inhouse-Karriere. Die fachliche Weiterbildung, etwa zu KI, Machine-Learning oder Regulierung im digitalen Sektor, stellt sicher, dass jeder in seinem Fachgebiet zum Experten wird. Teamleiter und HR begleiten die Inhouse-Anwältinnen und -Anwälte eng bei der Karriereentwicklung. Schon im Referendariat – ein Praktikum wird nicht angeboten – steht die praxisnahe Erfahrung im Mittelpunkt. Ehemalige geben nur gutes Feedback in der azur-Bewerberumfrage: „Für das Referendariat erstaunlich aufwendig.“

Bestnoten nicht nur für Flexibilität. In der azur-Umfrage zeigen sich die Google-Syndizi sehr zufrieden und vergeben häufig Bestnoten. Sie heben hervor, dass es „wirklich flexible Arbeits- und Teilzeitmöglichkeiten“ sowie „sehr verständnisvolle Manager“ gibt. „Man wird als Mensch geschätzt.“ In der Regel dauert ein Arbeitstag laut azur-Umfrage von 9 bis 18 Uhr – besonders verglichen mit Kanzleien ein moderates Pensum. Diversity hängt konzernweit hoch, auch in der Rechtsabteilung. Ein EU-weites Sommerprogramm für Studierende aus unterrepräsentierten Gruppen ist erfolgreich gestartet. Im nächsten Durchlauf sollen noch mehr Teilnehmende die Chance haben, einen Blick in die Google-Rechtsabteilung zu werfen und anschließend für ihren weiteren Werdegang einen Mentor bei Google haben.

Neueinstellungen 2023
  • 1 bis 2 Volljuristen
  • 8 Referendare
  • keine Praktikanten

Praktikum & Referendariat

  • Praxisnahe Ausbildung im Referendariat, Teilnahme am Inhouse-Ausbildungs­programm für Juristinnen und Juristen
  • Kein Praktikum, dafür ein EU-weites ­Sommerprogramm für Studierende unterrepräsentierter Gruppen

Ausbildung & Karriere

  • Vielzahl an internen, auch internationalen Trainings
  • Quartalsweise Entwicklungs­gespräche mit Manager und HR
  • Umfangreiche Seminare zu Soft Skills und Führungskompetenztrainings

Arbeit, Leben & Familie

  • Teilzeit auf allen Ebenen; ein Job-Sharing-Modell auch für die Rechtsabteilung
  • Im Rahmen der Zeiterfassung können Überstunden abgebaut werden.

 

Stand: Druckausgabe von azur100 2023 mit Erscheinungsdatum 10.03.2023 (Ausnahme: Gehalt, dieses wird regelmäßig aktualisiert). Wie kommen die Analysen in azur100 zustande? Lest hier die ausführliche Methodik.

Das azur Urteil
  • Praktikum

    Keine Wertung
  • Referendarausbildung 2 Sterne

  • Ausbildung für Juristen 2 Sterne

  • Mitarbeiterzufriedenheit 5 Sterne

  • Gehalt

    Keine Wertung
  • Aufstiegschancen 2 Sterne

  • Karriere und Familie 4 Sterne

  • Work-Life-Balance 3 Sterne

  • Internationalität 5 Sterne

Standorte in Deutschland: Hamburg (Sitz der Rechtsabteilung), ­Berlin und München

Volljuristen in Deutschland: 27 in der Rechtsabteilung (7 in anderen Teams)

 

Frauenanteil in der Rechtsabteilung: 44,4 %